Sonntag, 13. September 2009

Kurzurlaub in Dunsmuir, California

BERGE, GOLD und WASSERFÄLLE....

Wie bereits angekündigt hatte uns unser Freund sein wunderschönes Haus direkt am Sacramento River in Dunsmuir, California zur Verfügung gestellt.

Nach 4,5 Stunden Fahrt Richtung Oregon erreichten wir dieses traumhafte Stück Erde und schmiedeten Pläne für die wenigen Tage, die wir hier verbringen wollten. Da ich einen ausführlichen Reisebericht auf meiner Website www.sfjourney.com veröffentlichen werde, hier nur kurz die Highlights unseres Trips: Am 1. Tag nahmen wir nochmals eine mehr als 2stündige Autofahrt nach Happy Camp (Heimat von Big Foot) auf uns, um uns vor Ort eine Lizenz zum Gold waschen zu holen. Wir fuhren am atemberaubenden Mount Shasta vorbei (5. höchster Berg in Kalifornien) und bogen ab auf den Freeway, der ausschliesslich am Ufer des Sacramento River vorbeiführte inmitten traumhafter Natur.

Nach einem kurzen Stop in Hamburg!! (80 Einwohner) kamen wir relativ spät in Happy Camp an, verschlangen gemeinsam eine Pizza, um uns anschliessend bei den The New 49ers Shop mit zwei Pfannen und einer Schaufel auszurüsten für unsere Goldsuche.

Die beiden älteren Damen im Shop waren sehr hilfsbereit und motivierten uns durch die Präsentation von Goldfunden, die Goldsucher vor uns gefunden hatten. Sie schenkten uns sogar eine der Schüsseln, weil wir so wenig Zeit zur Verfügung hatten, damit wir mit doppelter Kraft Gold waschen konnten.

Dann ging es zum K-21 (mehr dazu im Reisebericht) und innerhalb einer Stunde fanden wir am Flussufer des Sacramento River tatsächlich vier winzig kleine Stücke Gold, die wir behutsam verstauten. Die Freude indes war riesig und unser Abenteuersinn geweckt. Aber der Abend rückte näher und wir mussten den Rückweg antreten.


Am nächsten Tag standen die Mossbrae Falls auf unserem Plan. Ich hatte keine Ahnung, auf was ich mich einliess, denn diese oft gepriesenen Wasserfälle waren leider nur mit einem Risiko behafteten Marsch erreichbar entlang der Union Pacific Eisenbahnstrecke. Die Strecke selbst ist nur 1 Meile lang (1,6km), aber teils mit so wenig Platz neben den Gleisen, dass im Falle eines herannahenden Güterzugs guter Rat teuer wäre. Nach langen Diskussionen starteten Franzi und ich den Marsch und kamen unbeschadet und ungebremst hin und zurück bei gefühlten 55 Grad in der Sonne. Ich lass jetzt mal die Bilder sprechen und unser Video...

Mehr dazu, wenn der ausführliche Reisebericht mit Details und maps verfügbar ist.




Abschliessend bleibt uns nur zu sagen: Es war ein traumhafter Kurztrip und wir werden mit Sicherheit dahin zurückkehren. Danke Kier!!

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